Benaulim

Vom wunderbaren Nichtstun unter Palmen


BenaulimTrotz des lustigen Abends in Panajim, wollten wir nun endlich ans Meer und zwar in den Süden von Goa, weil es da entspannter und weniger voll Hippies sein soll, als im Norden Goas. Am nächstBenaulimen Morgen sind wir deshalb nach Benaulim weitergefahren. Und da ist es zwar touristisch und relativ westlich, aber überhaupt nicht überlaufen. Und gar keine Hippies, nur Rentner und Pärchen und wir. Irgendwann in der Woche, in der wir da waren, kam auch mal ein ziemlich fertiger Typ auf seinem Motorrad vorbei und meinte, er sei so froh, dass er jetzt weg aus dem Norden Goas sei, denn da würden alle nur die ganze Zeit Drogen nehmen und zu Trancemusik tanzen. Da war Benaulim wohl die richtige Entscheidung. Wir haben 2 Hütten direkt am Strand und das ist schon ziemlich toll. Für 3 Euro pro Nacht vom Bett aus durchs Fenster das Meer sehen zu können, lässt man sich ja durchaus gefallen. Es gibt Palmen und Sandstrand und blaues Meer.

 

Elefant in BenaulimEin bisschen Sonnenbrand habe ich und ziemlich viele Mückenstiche, aber damit lässt sich leben. Ansonsten ligen wir den ganzen Tag am Strand herum, nur ab und zu durch einen vorbeitrabenden Elefanten aufgeschreckt. Weil ich aber zu faul war, aufzustehen, gibt es ihn nur mit Colawerbungs-sonnenschirm. Mela wurde außerdem mit Farben beworfen, denn die feiern hier alle daumlang irgendwelche Farbenfeste, bei denen sie sich eben gegenseitig mit flüssiger Farbe bewerfen. Warum auch immer.

 

Erst nach einer Woche ging es also weiter in den Süden nach Cochin.

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