Wellington (Nordinsel) und die Fährüberfahrt auf die Südinsel

Von den zwei Wellingtons und der sehr schönen Fährfahrt

VomParkplatz-Campingplatz Tongariro Nationalpark waren wir also unterwegs Richtung Wellington. Der Campingplatz in Paraparaumu (Kapiti Holiday Resort) war sehr nett. Beziehungsweise eigentlich muss man sagen, wäre sehr nett gewesen, denn kurz bevor wir angekommen sind, hat es zu regnen angefangen. Es hat unglaublich geschüttet. Unter den ungläubigen Blicken des Campingplatzwartes haben wir uns trotzdem noch kurz zum Meer aufgemacht. Viel sehen konnte man nicht vor lauter Regen und Sturm, aber ich vermute, dass es eigentlich ein schöner Strand war. Und immerhin der Campingplatz war mit hohen Hecken gut vor den Windböen geschützt. Am nächsten Morgen waren wir in einer Dreiviertelstunde in Wellington. Der Campingplatz dort war eigentlich gar kein Campingplatz, sondern einfach nur ein Parkplatz. Ein ziemlich teurer Parkplatz zwischen einer Straße und dem Hafen, aber dafür so zentral gelegen, wie nur grad vorstellbar.

 

Perfekt zu Stadterkundung Wellington bei schönem Wetteralso, nur dass das nicht so recht möglich war, weil es immer noch eisekalt war und geschüttet hat. Gut, dass Te Papa bei schönem Wetterwir dem deutschen Novemberwetter entkommen wollten. Also sind wir ins Nationalmuseum Te Papa gegangen, in dem es um Neuseelands Geschichte, Geografie, Gesellschaft etc. geht. Das ist kostenlos, riesig groß, hat ein Café, kostenloses Wifi und viele interessante Ausstellungen. Der perfekte Ort also, um dort einen Regentag zu verbringen. Links sieht man es am nächsten Tag bei schönem Wetter. Wer will schon Fotos mit grauem Himmel sehen? Ein bisschen Angst hatte ich ja schon, bei solchem Wetter die Fährüberfahrt auf die Südinsel anzutreten, denn die war schon bei gutem Wetter als wellig angekündigt worden.

 

Aber siehe da, am Donnerstag hat es nicht mehr geregnet und bis die Fähre mittags ging, war der Himmel strahlend blau geworden. Zwei Stunden Marlborough Sounds von der Fähre aushatten wir noch, um Wellington bei immeHafen von Wellingtonr besser werdendem Wetter zu erkunden. Was für ein völlig anderes Wellington als am Tag zuvor. Auf den ersten Eindruck eine sehr schöne Stadt. Viel haben wir nicht mehr geschafft, aber wir kommen ja auch in drei Wochen nochmal vorbei. Die dreieinhalbstündige Fährüberfahrt war wunderschön. Erst fährt man noch lange an der Nordinsel vorbei, dann wird es tatsächlich kurz recht unruhig und dann sieht man schon die ersten Buchten der Südinsel. Man fährt durch die Marlborough Sounds, genauer durch den Queen Charlotte Sound bis Picton und sieht dabei tolle Buchten. Das Wetter tat so, als sei nie etwas gewesen und um 17 Uhr abends waren wir dann auf der Südinsel. Schnell noch einkaufen in Picton und dann waren wir glücklich auf unserem sehr hübschen Campingplatz in der Momorangi Bay.

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