Tongariro Nationalpark (Nordinsel, zentrales Vulkanplateau)

Vom kurzen Aufenthalt bei den mächtigen Vulkanen

Nach dem uVulkane von Taupo ausngeplant längeren Aufenthalt in Taupo ging es in etwas mehr als einer Stunde nach Mordor. Genauer in den Tongariro Nationalpark, in dem die Szenen in und um Mordor gedreht wurden. Hier gibt es drei Vulkane: den Mount Tongariro, den Mount Ruapehu und den Mount Ngauruhoe. Letzterer wurde (ein bisschen digital verändert) zu Saurons Schicksalsberg. Im wirklichen Leben sind es sehr eindrucksvolle Berge, vor allem Mount Ruapehu und Mount Ngauruhoe. Gesehen hatten wir sie schon vom Lake Taupo aus und sind ihnen nun fasziniert immer näher gekommen. Die meisten Leute kommen in den Tongariro Nationalpark um das Tongariro Crossing zu laufen, angeblich eine der schönsten Tageswanderungen der Welt. Aber das ist eine Hochgebirgstour, das wollten wir mit Baby eh nicht machen. Übernachtet haben wir im DOC Campingplatz im Whakapapa Village, wo es sehr hübsch war. Von hier aus gehen mehrere kurze Wanderungen los, die wir machen wollten. Gleich nach der Ankunft sind wir noch zu den Taranaki Falls gelaufen. Das waren so zwei Stunden und für mich noch ganz schön anstrengend, der Krankenhausaufenthalt war ja noch keine 24 Stunden her. Aber es war eine wunderschöne Wanderung durch unglaublich schöne Landschaft. Hier einfach ein paar Bilder:

 

Tongariro Nationalpark

Mount Ruapehu

Taranaki Falls

Tongariro Nationalpark

Mount Ngauruhoe

 

Am nächsten Tag wollten wir eigentlich noch eine Wanderung machen, aber als wir morgens aufgewacht Chateau Tongarirosind, hat es geregnet und gewindet. Chateau TongariroIm Regen hatten wir dann keine Lust. Also haben wir beschlossen, doch an dem Tag schon weiterzufahren. Vorher haben wir aber noch eine ausgedehnte Vormittags-/Mittagspause im Chateau gemacht, dem teuersten Hotel vor Ort (Zimmer bis zu 1000 Dollar), das es schon seit 1924 gibt. Dort gab es ein Kaminfeuer und High Tea und viel englisches Flair, was Martin sehr glücklich gemacht hat. Danach ging es dann Richtung Süden. Drei Stunden lang sind wir gefahren – bis wir in Paraparaumu waren, das schon in der Region Wellington liegt und wo wir uns einen Campingplatz ausgekuckt hatten. Das Wetter war während der Fahrt eigentlich nochmal sehr schön. Die Landschaft wieder sehr auenlandig und überall, wirklich überall voller Schafe.

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